Seo Watchblog - Suchmaschinenoptimierung einfach erklärt

Stimmiges Farbkonzept beim Webdesign

11. März 2009 | Ressourcen | 7 Kommentare

colorloversOft genug habe ich eine bestimmte Designstruktur im Kopf, die ich dann in Photoshop umsetze und wenn mir der Aufbau gefällt nach passenden Farben suche. Denn ein stimmiges Design lebt vor allem von stimmigen Linien und Farben. Das beides nicht ganz einfach ist und man irgendwann immer wieder auf die selben bewährten Farben und Liniengebung zurückgreift, wird jeder kennen, der öfter an seinem Design rumschraubt, aber vielleicht kein Designstudium hinter sich hat.

Die Seite Colorlovers schafft da Abhilfe. In der Designcommunity können die Nutzer Farbpaletten erstellen und allen Besuchern zur Verfügung stellen. Und auch wenn ich wohl mehr als 80% der Farbkombinationen niemals auf meine Leser loslassen würde, finde ich immer wieder Anregungen, mal wieder etwas auszuprobieren.

Wer also eine gute Farbidee sucht, oder auch verschiedenste Patterns (Muster) für den Hintergrund, die Seite oder den Kopfbereich, wird sicher auf Colorlovers inspiriert. Man kann sogar alle Farbmuster, die eien bestimmte Farbe beinhalten, suchen. Das ist vor allem interessant, wenn Leser das eigene Blog mit einer bestimmten Farbe identifizieren. Es ist nicht besonders sinnvoll, diese Farbe dann zu ändern. Wenn mein Blog schon seit zwei Jahren mit rot läuft, wäre es irgendwie komisch auf blau zu wechseln, auch wenn blau noch so eine schöne Farbe ist. Selbst das eingesetzte rot sollte man nur nach reichlicher Überlegung durch ein anderes rot eintauschen.

Es gibt ja eine Menge SEOs, die meinen, dass Design eine untergeordnete Rolle spielt und ich würde da mit Abstrichen auch zustimmen. Auf Seiten, die aber mehr auf Stammleser setzen, als auf den Besucher, der da ist um wieder zu gehen, bitte per Werbeklick, ist ein stimmiges Design meiner Meinung nach unabdingbar. Es muss nicht aufwendig oder extrem toll sein, aber es sollte zur Seite passen und ansprechend sein. Das hängt auch mit der Erwartung des Besuchers zusammen, die man nicht grob enttäuschen soll, denn sonst klickt er nichtmal auf die Werbung;)

Mehr WordPress Premium Themes kostenlos

10. März 2009 | Ressourcen | 5 Kommentare

Nachdem euch die kostenlosen Premium WordPress Themes von Woo gut gefallen haben, bin ich mir sicher, dass ihr auch mit den folgenden kostenlosesen Premium Themes etwas anfangen könnt, die ich in auf der Suche nach einem Theme für einen neuen Blog von mir entdeckt habe.

magazeen-wordpress-themeDas erste Theme habe ich noch nicht ausprobiert, sieht aber wirklich schnieke aus und kann mit einigen Features aufwarten, die sonst eher Premium Themes vorbehalten sind. Das Magazeen Theme vom Smashing Magazin ist ein Magazin WordPress Theme der gehobeneren Klasse und dennoch vollkommen kostenlos. Super finde ich auch, dass man die Photoshopdatein mit herunterladen kann und so viel einfacher den eigenen Blog ans Design anpassen kann.

Der zweite Verweis geht an den Graph Paper Press Club. Viel zu langer Name meiner Meinung nach. Aber hammer Themes. Viele von euch werden vielleicht Gridline kennen, das ist von denen. Aber neben kostenpflichtigen Premium Themes gibt es im Club auch einige kostenlose Themes, die man sich herunterladen kann, wenn man kostenlos dem Club beitritt. Ich habe mir f8 lite heruntergeladen und auch auf dem neuen Blog im Einsatz. Zwar sind fast alle Features wieder verschwunden, weil mir schlicht dann besser gefallen hat, aber auch die kostenlosen Lite-Themes haben viele tolle Funktionen der Premium Themes.
graph-paper-press
Aus SEO-Sicht sind die Themes von Graph Paper Press allerdings stark verbesserungswürdig. Solltet ihr eines der Themes einsetzen wollen, verändert bitte die Struktur der Überschriften. Die ist nämlich grausig. Auch der Titel ist nicht optimal gewählt. Aber kann man alles nachjustieren und muss sich dann nicht mit den wirklich guten und effektvollen Javascriten rumschlagen. Dank bei Einsatz dieser aber bitte daran, die in den Slideshows angezeigten Artikel nochmal anzulinken, so sie wichtig sind, denn mit Javascript hat Google so seine Mühe.

Wo findet man Backlinks?

9. März 2009 | Ressourcen, Suchmaschineoptimierung | 12 Kommentare

seo-newsLinks auf die eigene Seite sind neben der bestmöglichen Durchsuchbarkeit und wirklich gutem Inhalt das wichtigste bei der Optimierung einer Seite. Aber wo Links finden, wenn nicht kaufen, tauschen oder ein Gewinnspiel veranstalten?

Ich versuche meistens über gute Inhalte und einen gewissen Namen Links zu bekommen. Ich schätze einfach Mal, dass wohl 90% aller Links auf meine Projekte freiwillig gesetzt werden. Das ist nicht besser oder schlechter als anderes, sondern eben meine Herangehensweise. Ich schreibe gerne und manche halten das, was ich schreibe für verlinkenswert. Das kostet verdammt viel Arbeit, die man manchmal besser investieren kann. Nicht jeder schreibt gerne, führt aber dennoch gerne Internetseiten.

Hier kommt SEO News ins Spiel. Yves hat diesen Blog vor kurzem angefangen und will SEO Anfängern und Einsteigern verschiedene Backlinkquellen, Methoden um an Links zu kommen und einfache Tricks vorstellen, von denen man erstens nie genug bekommen kann und zweitens wenig SEOs drüber schreiben.

Dabei sollte man aber nicht hoffen, dass man seine Tipps umsetzt und dann ganz super rankt, denn ihr müsst wissen, dass viele andere genau das selbe machen werden. Aber ihr bekommt so ein Gespühr für das Auffinden von Links, seht manchen Seiten die Möglichkeit an, die ihr vorher nur so benutzt habt. Das Problem bei guten Linkquellen ist nämlich, wenn zu viele davon wissen, auch Google davon weiß. Und da Links ja Empfehlungen sein sollen, werden diese “automatischen” eben nicht mehr unbedingt lange gewertet.

Nichtsdestotrotz empfehle ich allen diesen Blog, weil der Blick für gute Links wichtig ist, um vielleicht Projekte zu pushen, auf die nicht unbedingt freiwillig verlinkt wird. Auch wenn man sich dann vielleicht fragen sollte, warum niemand freiwillig darauf verlinkt.

Bei mir ist Seo News jedenfalls in den Feedreader gewandert.

Enno weist in den Kommenatren darauf hin, dass sich in diesem Beitrag Methoden finden, die mehr als nur nicht koscher sind. Ich hoffe, dass ihr mittlerweile wisst, dass solche Methoden eure Projekte langfristig kaputt machen und verweise dennoch auf den Blog, weil es den Blick schärft an Links zu kommen, auch ohne groß das Netz vollzuspammen.

Augen auf beim Seitenkauf

7. März 2009 | Interna | 4 Kommentare

Heute wäre mir fast ein ganz großer Schnitzer passiert. Ich schaue, wie schon einige Male geschrieben hin und wieder auf den verschiedenen Portalen nach Webprojekten zum Verkauf. Vor einigen Tagen habe ich ein Blog auf Ebay entdeckt, dass ganz interessant aussah. Nicht besonders viele Links, aber in Ordnung. Ca. 1000 nach Yahoo, wovon etwa die Hälfte vom Blog des Besitzers stammen, die nach dem Verkauf wohl entfernt werden oder man jedenfalls nicht mit Beständigkeit rechnen konnte. Ein Blog mit DVD-Kritiken, den ich nach einer Kennenlernphase dann in die Rubrik Film & Trailer auf dem Video Wahn weitergeleitet hätte. Sowohl die Links als auch neuer Inhalt hätten diesem sicher gut getan und so habe ich mir ein Limit von 100 Euro gesetzt, dass ich bieten wollte.

Heute habe ich dann nochmal Positionen überprüfen wollen und da ist mir aufgefallen, dass selbst längere Sätze nicht zu finden waren, jedoch die selben Sätze auf verschiedenen anderen Seiten. Da ist mir ein Licht aufgegangen und ich habe das Stichprobenhaft überprüft. Fast alle Artikel sind eins zu eins von verschiedenen Filmportalen, Amazon oder sonstigen Quellen. Alles Duplicate Content, nicht ein eigener geschriebener Text.

Wenn ich das gemerkt hätte, nachdem ich einen Hunderter hingeblättert hätte, wäre ich aber enorm sauer auf mich geworden. Wobei es durchaus die Möglichkeit gegeben hätte, den Verkauf zu annulieren, denn er kann nicht verkaufen, was ihm gar nicht gehört und zudem sind die Besucherzahlen auch vollkommen aus der Luft gegriffen, die er in der Auktionsbeschreibung schreibt.

Aber mir geht es nicht darum irgendjemand anzuschwärzen, weshalb ich auch keinen Link zu dem Blog oder der Auktion setze, denn würde ich einmal damit anfangen, könnte ich wohl jede zweite Auktion bei Ebay dementsprechend kommentieren.

Ich will euch nur davor warnen, nur nach den offensichtlichsten Kriterien ein Webprojekt zu kaufen, ich wäre fast auf die Schnautze gefallen.

Macht das WWW noch Sinn?

6. März 2009 | Fragen | 4 Kommentare

www
Ich diskutiere gerade mit Tears über dne Sinn von der Subdomain www. Also ob die Adresse einer domain http://www.domain.de oder http://domain.de lauten sollte. Ich habe da gar keine besondere Präferenz und nutze bei fast allen meiner Projekt die Adresse mit www. Tears sagt, dass sei unnütz und nur unnötige Tipparbeit, wir leben im Web 2.0 und da sollte man diese Praxis nicht mehr verbreiten. Ich sage, dass www in breiter Bevölkerung mit dem Internet identifiziert wird und somit auch etwas unnützes einen wert haben kann, nämlich auch diejenigen als Leser mitznehmen, die sich eine Internetseite ohne www nicht vorstellen können. Sicher werden die meisten von euch den Umgang damit kennen und es wird euch egal sien, oder wenn nur ästhetische Gründe anführen, ob eine Seite jetzt mit www oder ohne geführt werden sollte.

Aber ihr könnt die Diskussion ja im gestrigen Beitrag htaccess-Editor nachlesen und bitte euch, hier Mal Stellung zu beziehen. Mit www oder ohne. Sinn oder Unsinn, Relikt oder Symbol? Flagge zeigen und ab in die Kommentare damit bitte!

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