Seo Watchblog - Suchmaschinenoptimierung einfach erklärt

Nun haben wir uns mit allerlei Vorüberlegungen herumgeschlagen und immer noch bin ich dem Leser eine Antwort schuldig, was denn Suchmaschinenoptimierung sei. Um es vorweg zu nehmen, auch dieser Artikel wird die Antwort nicht liefern. Vielleicht gibt es die Antwort auch gar nicht. Vielleicht kennt sie aber auch nur der Autor nicht. Das bin ich. Ich will mich nähern.

Suchmaschinenoptimierung oder Search Engine Optimization (SEO) sind Methoden, die dazu dienen, Webseiten bei betreffenden Suchbegriffen in den Ergebnisseiten von Suchmaschinen auf höheren Plätzen erscheinen zu lassen. Es bezeichnet auch die Tätigkeit von Firmen und Beratern, die anbieten, Webseiten für Suchmaschinen zu optimieren und für Vernetzung der Internetpräsenz durch Verlinkung im Web zu sorgen. Oberbegriffe sind neben anderen Internet-Marketing, Online-Marketing, Webpromotion und Weboptimierung. (Wikipedia)

Ich bin zwar nicht unbedingt ein Wikipediafan, aber zur ersten Orientierung ist sie sicherlich optimal. Suchmaschinenoptimierung ist also keine festgelegte Weisheit. SEO ist eine Methode. Methoden würde ich sagen, denn jede Seite ist individuell und braucht individuelle Optimierung. Aber es gibt Grundlagen, die kann man einfach lernen. Viele davon werde ich hier in Zukunft vorstellen, ohne jedoch Anspruch auf volle Richtigkeit oder richtige Vollständigkeit zu erheben. Nennen wir es Anregungen.

Worum es eigentlich geht, ist sich in Suchmaschinen hineinzudenken und ihre Methoden zu verstehen. Erst dann kann man auch Methoden entwickeln um sich den Suchmaschinen anzunähern. Allerdings sei schon jetzt gesagt, dass Suchmaschinen momentan eigentlich nicht im Plural zu stehen braucht. In Deutschland gibt es eine Suchmaschine und die heißt Google. Google hat einen Marktanteil von über 90% und deshalb kann man sich getrost momentan auf die Googleoptimierung beschränken. Google und den Leser! Das sollte man nie vergessen.

Aber wir fangen wie immer ganz klein an und müssen erstmal überhaupt in den Index kommen. Der Index beinhaltet alle Seiten, die bei Google gefunden werden können. Es gibt verschiedene Indexe, aber das muss uns erst später kümmern.

Wie kann ich testen, ob meine Seite im Index ist? indem du bei Google site:www.seo-watchblog.de eingebe. Du musst natürlich deine Domain anstelle dieses Blogs eingeben. Dann kannst du sehen, welche Seiten alle von Google bekannt sind. Was aber, wenn nichts im Index ist?

Um in den Index aufgenommen zu werden, muss Google deine Seite bekannt sein. Es gibt die Möglichkeit bei Google seine Seite zu melden, aber das kann man sich getrost sparen. Eine Seite, die schon im Index ist, muss auf die eigene Seite verweisen, dann findet Google dich automatisch. Wo bekomme ich aber solch einen Link her? Nun ganz einfach. Schreibe hier einen Kommentar und gib deine Wedsite mit an. Schon hast du einen Link, wenn auch keinen sonderlich starken.

Ich habe schon Links aber trotzdem kommt niemand auf meine Seite, was soll ich machen? Nun zunächst einmal muss du Geduld haben. Diesen Blog gibt es auch schon seit einer Woche und Google hat noch niemanden rübergeschickt. Warten und weiterschreiben. Blogs suchen, die ähnliche Themen wie du behandeln und mit diesen interagieren. Schreibe dort Kommentare, die ein wenig mehr beitragen als, “Hey toller Artikel”. So kommen interessierte Leser auf deine Seite und du sammelst Links. Denn Links sind das Grundnahrungsmittel für Internetseiten. Sie signalisieren Google, dass deine Seite nicht unwichtig ist und gefunden werden sollte und zudem kommen über Links Besucher zu dir.

Das ist sehr vereinfacht dargestellt und ich werde mich dem Thema Links nochmal genauer widmen. Für den Anfang reicht das. Sammle Links, aber nimm nicht jeden. So ist es gang und gebe sich bei ganz vielen Webkatalogen einzutragen. Lass das mal lieber, ich werde noch begründen warum. Schreibe lieber gute Kommentare auf dich interessierenden Blogs. So kommen die ersten Besucher auf deine Seite und du kommst in den Index, was Grundlage ist, um überhaupt optimieren zu können.

Optimal, das sage ich schonmal, ist diese Vorgehensweise zwar nicht, denn es ist eigentlich besser, wenn die Seite schon Grundoptimiert ist und sie erst dann in den Index kommt, aber wir wollen ja auch keine Million verdienen und haben Zeit. Also fangen wir klein an. Im nächsten Artikel werde ich dann ein wenig springen und vorstellen, was ich mache, bevor ich eine Seite starte. Danach gehe ich den Schritt wieder zurück und erkläre all das, was ich gemacht habe.

Nachdem wir jetzt die Frage geklärt haben, ob man schreiben will, Geld verdienen will oder eine Mischform wählt, stellt sich jetzt natürlich die Aufgabe zu klären ob man überhaupt mit einem Blog Geld verdienen kann und was SEO damit zu tun hat.

Nun das große Geld wird nur den Großen verbehalten sein. Da ist off- wie online der Fall und reich wird man durch sein Blog sicherlich nicht. Erstmal zumindest. Wie das in ein paar Jahren aussieht, kann und will ich nicht vorhersagen. Fakt ist, dass momentan Blogs unglaublich gut von Google gerankt werden und somit ein gut geführter Blog, mit vielen relevanten Artikeln zu einem Thema durchaus Geld abwerfen kann. Aber sich darauf zu verlassen wäre fatal.

Die meisten Blogger betreiben ihr Blog als Hobby und freuen sich, wenn durch dieses auch noch zusätzliches Geld in die Haushaltskasse gespühlt wird. So halte ich es auch.

Die vielen verschiedenen Arten mit seinem Blog Geld zu verdienen werde ich hier nach und nach vorstellen. Was aber hat SEO damit zu tun? Nun wir haben festgestellt, dass Suchmaschinenoptimierung helfen kann, mehr Besucher auf den Blog zu bringen und mehr Besucher sind auch mehr potentielle Clicks, die einem bezahlt werden. Zudem sind Besucher, die von google kommen um viel gewillter auf Werbung zu klicken, als die Stammleser. Es kann sich also schon lohnen, seine Seite zu optimieren.

Aber vorsicht, verschwendet nicht zu viel Zeit auf die Optimierung, denn eigentlich kommen Besucher wegen Inhalten. Diese müssen im Vordergrund stehen, sonst wird das sicherlich nichts. Ich schließe mich da der Warnung von Andreas an:

Wenn man sich vornimmt, professionell mit SEO anzufangen und irgendwann seinen Lebensunterhalt damit verdienen will sollte man bevor man mit dem SEO-Kram anfängt seine monatliche Kohle schon in der Tasche haben. Quelle

Suchmaschienenoptimierung kann einem viel Geld einbringen, aberdafür muss man gut sein. Selbst wenn man gut ist, kann mn Pech haben. Pech haben kann man zwar überall, aber bei SEO ist das Risiko einfach höher, weil Google bestimmt was gut ist. Da hat man einfach nicht sonderlich viel Einfluss drauf.

Dieser Artikel soll eigentlich nur klar stellen, dass dies keine 1 Million-Euro-Seite ist, sein wird oder auch nur den Weg dahin vorgibt. Wenn ich über Einnahmen spreche, dann ist das meist ein hübsches Taschengeld, mehr nicht. Es gibt andere Beispiele, die tausende Euros mit ihren Blogs verdienen, es ist dennoch realistischer, so etwas nicht für sich selbst anzunehmen.

Ich werde hier jeden Monat in Fazit ziehen und dabe auch die Einnahmen angeben. Dieser Blog ist ganz neu und so kann man vielleicht gut einschätzen, wie viel man verdienen kann, als durchschnittlich begabter Schreiber und SEO.

Es soll hier nicht nur um Geld gehen, aber es war mir wichtig das mal zu erwähnen, denn zu viele Gerüchte und gefälschte Zahlen schwirren durchs Netz. Realismus hilft meistens weiter und man kann sich auf das wesentliche konzentrieren: Gute Artikel und eine Prise Suschmaschinenoptimierung.

Wir haben uns jetzt überlegt, warum und ob wir überhaupt Suchmschinenoptimierung betreiben wollen. Allerdings haben wir einen wichtigen bereich ausgeklammert. Wir haben uns gefragt ob wir mehr Besucher oder speziellere Besucher möchten und sind zu dem Schluss gekommen, dass mehr speziell interessierte besucher wohl am Besten wären. Wir haben uns aber nicht gefragt, warum wir überhaupt Besucher haben wollen.

Warum betreiben wir eine Internetseite denn? Ich habe im vorherigen Artikel schon mal diejenigen ausgeschlossen, die für ihre Freunde schreiben und eigentlich keine externen Besucher wollen, oder es für sie keinen Sinn macht externe Besucher auch noch künstlich anzulocken. Wir beschränken uns also auf diejenigen Webmaster, die gerne mehr Besucher haben.

Wir müssen uns bewusst machen, warum wir denn mehr Besucher möchten? Das kann mehr Gründe haben als man gemeinhin annimmt. Ich will aber die vielen psychologischen Beweggründe auslassen und auf die beiden offensichtlichsten Gründe eingehen.

1. Man möchte Feedback auf seine Artikel, Diskussion und ist vor allem am Inhalt bzw. dem Thema interessiert.
2. Man möchte mit seiner Seite Geld verdienen

Oft sind beide Motivationen gemischt vorzufinden. So sind die meisten Seitenbetreiber interessiert an ihrem Thema und wünschen auch den Austausch über dieses. Doch es ist schon ein Unterschied ob ich mich auch für das thema interessiere, aber mit der Seite mein geld verdiene, oder ob ich nur schreiben möchte. Ersteres kann zum Teil die Existenzgrundlage des Seitenbetreibers sein und er wird weniger Risiko bei der Optimierung eingehen und weniger experimentierfreudig sein, als der zweite Typ.

Wenn ich einfach nur schreibe, kann ich ruhig mal das Risiko eingehen, von Google ein paar Wochen nicht beliefert zu werden. Wenn ich meine Miete bezahlen muss, kann ich das nicht.

Ich denke, die meisten, die hier mitlesen werden, sind Blogbesitzer, die einfach schreiben wollen und wenn möglich auch den ein oder anderen Euro verdienen wollen. Das ist eigentlich sdie schwierigste Form, da immer Kompromisse gefordert sin. Ich kann nicht darauf optimieren, dass der Googlebesucher auf die Werbung klickt, denn ich möchte ja auch, dass er meinen text liest. oder ich habe Stammpublikum und will diese nicht durch zu viel Werbung vertreiben.

Derjenige, der entschieden hat, dass er Geld verdienen will, hat zwar auch das Problem, denn er will eventuell vorhandenes Stammpublikum nicht vergraulen, aber weiß um sein eindeutiges Ziel und aknn abwiegen. Klicken seine Leser freudig, muss er die Seite nicht mit Werbung vollkleistern. Klickt der Besucher aber mehr, wenn die Seite zugekleistert ist, steht seine Entscheidung fest.

Am einfachsten aht es natürlich der Schreiber, der gar keine Werbung auf seiner Seite hat. Er muss nur darauf achten, dass seine Texte interessant sind.

Es ist wichtig sich über seine Motivation im klaren zu sein, denn nur wer seine eigene Seite kennt und sich damit auch, der kann sie interessant für andere machen.Er weiß um die Stärken der Seite und ihre Schwächen. Optimierung heißt, die Stärken hervorheben und ausbauen, die Schwächen minimieren.

Dieser Blog wird zweigleisig fahren und ich werde auch über diese Experimente viel schreiben. Auf der einen Seite Geld mit dem Blog zu verdienen, aber auf der anderen Seite sich mit seinen Lesern auszutauschen.

Die Frage muss gestattet sein und sollte hier am Anfang stehen. Warum soll ich meine Seite, mein Blog, überhaupt für eine oder mehr Suchmaschinen optimieren? Was bringt’s mir oder meinen Besuchern?

So einfach ist die Frage nämlich nicht zu beantworten. Zunächst muss sich jeder fragen, warum er ins Internet schreibt. Ob er besonders viele, besonders spezielle oder ob er überhaupt Leute ansprechen will. Vielleicht ist das Internet, Blogs ganz speziell, einfach gut für dich geeignet, einen zettelkasten zu erstellen, der dich bei deiner Arbeit unterstützt. Oder du willst einfach nur eine Seite für ein paar Freunde haben, wo ihr euch austauschen könnt oder Bilder hochladet. Die beiden letzten Fälle brauchen kein SEO, es wäre Quatsch.

Aber mehr Besucher oder auch ganz speziell interessierte Besucher zu wollen, ist ein Indiz, dass du vielleicht ein wenig Optimierung gebrauchen kannst. Allerdings sei gesagt, dass nicht nur Suchmaschinen Besucher bringen. Foren oder Blogs können dir genauso Leser zutreiben. Meist sogar sehr viel interessiertere.

Suchmaschinenoptimierung ist dennoch interessant um Besucher anzulocken, denn in Foren und Blogs hängt doch immer noch ein recht kleiner Teil der Internetsurfer rum. Die meisten Surfer benutzen Foren und Blogs nur passiv. Damit meine ich, dass sie ofdt gar nicht wissen, dass sie gerade auf einem Blog oder in einem Forum unterwegs sind. Sie haben etwas für sie Interessantes in einer Suchmaschine eingegeben und das ist ihr Einstieg ins Netz. Klar werden immer mehr Internetnutzer immer kompetenter, aber die Suchmschine ist dennoch der Einstieg für die meisten Nutzer. Auch erfahrene Nutzer suchen bei Suchmschinen, sie sind das Tor zum Internet. Sie kategorisieren und sammeln Daten auf eine bestimmte Art und Weise. Diese Weise zu verstehen, versucht der Suchmaschinenoptimierer, oder auch der kleine Blogbesitzer. Denn je besser die eigene Seite ins Konzept der Suchmaschinen passt um so besser wird sie auch gefunden, von den Benutzern der Suchmaschinen.

Aber kehren wir zurück. Du willst mehr Besucher oder speziellere Besucher, den Unterschied werde ich noch erklären und auch warum das wichtig ist. Viele Besucher kommen über Suchmschinen und somit ist es sinnvoll sich zu überlegen, wie du deine Seite Suchmschinengerecht gestallten kannst. Wenn du dir das überlegst bist du schon mitten drin in der Suchmschinenoptimierung, auch wenn du wie ich damit ncoh lange kein SEO bist. Denn dazu gehört viel Wissen, Erfahrung und Zeit. Aber es geht uns auchj nicht darum, ein profi zui werden, sondern für unsere Seite ein gutes Ergebnis zu erreichen. Was ein gutes Ergebnis ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, denn die Möglichkeiten sind nach oben offen.

S uchmaschinenoptimierung macht man also um mehr Besucher zu bekommen?

Nein, das ist nur die Hälfte dessen, was man mit Suchmaschinenoptimierung erreichen kann und will. Es kann auch sein, dass Besucher mit den dämlichsten Suchkombinationen auf deine Seite kommen und die sich sicherlich nicht für deine Inhalte interessieren. Dann willst du speziellere Besucher und nicht unbedingt mehr. Dir wäre lieber, wenn nur die Hälfte der Besucher kommt, aber dafür die richtigen. Mir auch, bedingt.

Suchmschinenoptimierung kann allgemein sein und speziell. Allgemein möchte mehr Besucher auf dei Seite locken spezielle will genauere besucher auf die Seite locken. Das kann ich z.B. erreichen, indem ich versuche bei gewissen für meine Seite wichtigen Stich- oder Suchwörtern (in der SEO-Sprache meist Keywords genannt) besser ranke (das heißt, weiter oben in der Suchliste zu landen). Man kann Seiten für bestimmte Stichwörter optimieren. Aber sucht euch dabei nicht gerade “Sex”, “Poker” oder “Versicherung” herraus. Die sind nicht zu bekommen.

Ihr müsst darüber nachdenken, was ihr suchen würdet, wenn ihr eure Seite finden möchtet. Damit meine ich nicht den Namen eurer Seite, sondern die 10 wichtigsten Stichwörter. Aber wir sind schon mittendrin in den überlegungen. Solltet ihr bis hier hin gelesen haben, könnte dieser Blog für euch interessant werden. Ich will versuche in einer einfachen Sprache interessierten Webmaster an die Suchmschinenoptimierung heranzuführen. Wenn ihr dann ein grundwissen habt, findet ihr hier bald auch eine Liste mit richtigen SEOs, bei denen ihr dann in die Tiefen der Suchmschinenoptimierung eintauchen könnt.

Dieser Blog ist eher dafür da, Blogbesitzern das Thema näher zu bringen und viele kleine Grundüberlegungen anzustellen, als die großen Profitipps zu verraten. Denn die kenne ich auch nicht. Aber Gedanken wie und ob man mehr oder speziellere Besucher möchte, die stelle ich mir und suche mir meine Antworten. Dieser Blog möchet einige davon weitergeben.

Ich will kurz schildern, wie ich überhaupt zu diesem Thema gekommen bin und wie es mehr und mehr mein Interesse geweckt hat. Ich denke, es ist nicht typisch, sich mit Suchalgorythmen, On-Page-Optimierung, Linkaufbau, Pagerank, Rankingkriterien und all diese Gedöns auseinander zu setzen. Für viele sind das alles böhmische Dörfer und werden es auch bleiben. Nebenbei, wusstet ihr, dass in böhmen die böhmischen Dörfer in Spanien vermutet werden? Das Sprichwort der “böhmischen Dörfer” gibt es im Tschechischen genauso, nur das es eben die spanischen Dörfer sind.

Ich habe mit 15 angefangen HTML zu lernen, in der Schule und Privat. Ich habe Internetseiten gebastelt, die so hässlich und unübersichtlich waren, dass es mir graut, wenn ich sie ab und an aus meiner Festplatte hervorhohle. Aber sie wurden immer besser, vor allem schöner. Ich habe nicht daran gedacht, dass man Seiten so optimieren kann, dass Suchmaschinen sie besser einschätzen. Ich wusste nicht mal was eine Suchmaschinen wirklich ist. Ich kannte Fireball, aber meine Seiten habe ich da nie gefunden und hätte auch nicht im Ernst angenommen, dass sie dort wirklich gefunden werden sollten.

Ich dachte Webseiten von Menschen wie mir sind nur für Freunde. Webseiten in Suchmaschinen sind von Firmen und Pornoherstellern. Ich habe mich jahrelang mit 10 Besuchern im Monat zufrieden gegeben und war eigentlich nur ein wenig knatschig, dass meine Freunde sich kaum fürs Internet interessierten.

Aber irgendwann wurde mir mein Laptop geklaut und dort waren alle Daten zu meiner Webseite drauf. Alle Flashnavigationen, Hintergrundbilder und HTML-Dateien. Ich konnte zwar einiges vom Server wieder retten, aber eben nur einiges, denn ich hatte meine Seite gerade komplett neu gestaltet und noch nicht hochgeladen. ich war am Ende. Es sollte ein großer Anfang sein.

Ich wollte dann alles neu haben und schaute mich mal so um. Ich fand einige super Seiten, die alle Funktionen hatten, die ich gerne hätte. ich habe auf meiner Seite versucht Kommentareeinzureichten, aber das ist schon schwierig ohne PHP. Ich habe Nucleus gefunden. Ein Blogscript. Eine riesen Tür war aufgestoßen.

Nun, alles Einleitung, der Anfang für mein Interesse an Suchmaschinenoptimierung war das Validation-Tool von W3C. Kein Mist. Mein selbst erstellter Skin war mit Fehlern übersät. Das wollte ich ändern, weil mir irgendwer sagte, dass sich das schlecht auf Besucher auswirken würde. Damit war der Grundstein gelegt. Dachte ich bisher, ein tolles Design und gute Texte seien alles, tauchte ich in die unsichbare Optimierung einer Webseite ein.

Ich fand das Webmaster-Tool und die Sidemap von Google und war begeistern, meine Seite das erste Mal in einer Suchmaschine: Google. Etwas später auch bei Yahoo und MSN und überhaupt überall. Das es nicht an dem Gedöns lag, sondern daran, dass ich in Foren unterwegs war und so meine ersten Links sammelte, verstand ich erst später, aber das erzähle ich euch ein anderes Mal.

Ich gehörte auf einmal zum Kreis der Firmen und Pornoproduzenten. Mein Interesse war geweckt und mein Jagdfieber zudem.