Der Seo Watchblog schaut den Profis auf die Finger. Suchmaschinenoptimierung für Einsteiger und Anfänger einfach, verständlich und gleich umsetzbar erklärt. Tipps zur Optimierung von Blogs und Webseiten für den Googlebot und Besucher. Onlinenews und Experimente. Geld verdienen und Spaß haben im Internet.
Es ist schon verdammt ätzend. Da wollte ich durch den gewonnenen Tag (Bus fährt nicht, zu viel Schnee) mal hier ein wirklich tolles Theme aufsetzen und dann klick man sich stundenlang durch irgendwelche Themelisten und es ist zum weinen. Warum gibt es denn bitte kaum und dann nur bedingt schöne Designs die auf einen Blog über Internet, übers Bloggen oder eben über SEO passen würden?
SEOs mögen kein Design, jedenfalls habe ich das Gefühl. Es gibt kaum hässlichere Blogs als die der SEOs in Deutschland, einige Ausmahmen bestätigen die Regel. Optimierter Standard beherrscht die Szene. Vom Coder her super, aber nach außen erstrahlen die meisten SEO-Blogs eher wie graue Mäuse.
Gibt es keine SEO Designs, weil SEOs sie eh nicht nehmen würden, also die Nachfrage einfach nicht da ist, oder gibt es einfach keine?
Ich ahbe gerade weder Zeit, noch Lust, noch Kreativität übrig um mal ein paar gute internetaffine WordPress Themes zu machen und deshalb bleibt der Seo Watchblog erstmal in diesem mageren Kleidchen stecken.
PS: Und im Endeffekt haben doch die Recht, dass man lieber ein paar Links sammeln soll, ein paar texte schreiben soll, statt sich lange mit Design aufzuhalten. mein tag war jedenfalls ungemein unproduktiv.
Beim Admartinator kann man momentan ein wirkliches Kuriosum der Selbstbezüglichkeit deutscher Blogosphärensozialisation lesen. Robert Basic hat ein Watchblog (link) zugestellt bekommen, wo der Betreiber Roberts Massenbloggen filtern will. Ad stellt die Frage, ob das dann überhaupt ein Watchblog sei und ich nehme die Frage mal auf, weil ich selbst ja auch den Namen Watchblog führe. Zu unrecht?
Watchblogger grenzen sich von der Mehrheit der Blogs dadurch ab, dass sie bestimmte Firmen, Organisationen oder Themen kritisch beobachten, statt über persönliche Erfahrungen zu berichten. (Wikipedia)
Nun, nach dieser Definition bin ich mit diesem Blog sicher kein Watchblogger. Ich hoffe zwar einige kritische Artikel zum SEO-Unfug und Ich-verdiene-unglaublich-viel-Geld-Gelaber beigesteuert zu haben, die unerfahrenen Bloggern geholfen haben nicht jeden Blödsinn nachzumachen, die selbsternannte Blogkönige verlautbaren und der einzige, der von solchen “Tricks” profitiert eben jene Blog-Könige sind. Aber ich berichte hier nicht als außenstehender, betreibe selbst SEO und möchte mittlerweile lieber andere an meinen Experimenten, Erfahrungen und Fragen diesbezüglich teilhaben lassen, als das immer selbe Gewäsch richtig zu stellen. Den ganzen Artikel lesen
Bei der Monetarisierung einer Webseite stellt sich häufig genug die grundlegende Frage ob es gewinnbringender ist Affiliateprogramme, TKP-Programme oder klickbasierte Programme einzusetzen. Selbst durch ausprobieren ist dabei nicht immer der beste Weg zu ermitteln, da Kombinationen wahrscheinlich immer der beste Weg ist. Allerdings sind zu viele Fragen zu klären, von denen ich hier die wichtigsten ansprechen und danach diskutieren möchte. Dabei werde ich wohl nicht die gelöffelte Weisheit präsentieren können und würde euch auch raten niemandem zu trauen, der euch diese anbietet.
Zunächst erst einmal die Begriffsklärung. Klickbasierende Programme nenne ich Programme, die für jeden Klick auf ein Werbebanner oder -link bezahlen. Dabei ist es egal ob die Bezahlung vorher feststeht oder dynamisch dem Content und/oder dem Erfolg der Klicks angepasst ist. Die bekanntesten Anbieter dieser Programmen sind Google Adsense, Affilimatch und Ebay Relevance Ads, aber auch Contaxe und einige andere Anbieter haben solche Programme. Den ganzen Artikel lesen
Magazin-Designs sind ja momentan sehr beliebt unter Bloggern und ich bin durchaus auch angetan von der etwas anderen Möglichkeit seine Artikel zu präsentieren. Vor allem wenn man seinen Besuchern auch noch eine Galerie und/ oder Videos zeigen will ohne gleich auf Subdomains oder ähnlich verwurschtelte Sachen auszuweichen, die viele Nutzer nicht ganz einordnen können, ist ein Magazin-Design sehr gut geeignet. Man kann verschiedene Bereiche auf der Startseite zeigen und so die Themenfülle die viele vor allem private Blogs auszeichnet, aber einige Besucher verschreckt.
Allerdings ist mir in letzter Zeit bei vielen Designs etwas aufgefallen, dem man skeptisch oder mindestens vorsichtig gegenübertreten sollte: versteckte Links und versteckter Text. Entweder durch einen css-Hack oder durch Javascript verdeckte Bereiche, die man dann in einem schönen Tabsystem anzeigen lassen kann. Das ist eine tolle Sache, kann man doch so gleich die Vielfalt der eigenen Inhalte ausdrücken, ohne den Besucher mit Informationen und Bereichen zu überfluten.
Aber! Google sind solche Bereiche und Seiten verdächtig. Google schließt verdeckte und versteckte Inhalte und Links in den Webmaster Richtlinien aus, es heißt dort: Den ganzen Artikel lesen
Ein nettes Video in dem chronologisch alle Google Doodles gezeigt werden. Doodles sind die Logoveränderungen an bestimmten Tagen, an denen Google auf wichtige Ereignisse aufmerksam macht. Interessant für SEOs sind sie deshalb, weil sie direkt von der Google Startseite klickbar sind auf die Suchergebnisse zum jeweiligen Stichwort. Das heißt, ist man an diesem Tag weit oben gelistet, kann man sich vor Traffic nicht mehr retten. Versucht habe ich das mal beim Graham Alexander Bell Doodle und in nur 4 Stunden, die ich auf der Startseite war, sind über tausend Besucher vorbeigekommen. Aber jetzt das Video:
