Twitter lohnt sich eben doch
Veröffentlicht am 3. April 2009 in Interna
Hier einAuszug meiner Refererstatistik, die zeigt, dass sich twitter eben doch lohnen kann, auch wenn alles leider nofollow ist. Ich habe über den letzten Artikel “WordPress Premium Themes” getwittert und es hat gefallen. So kommt man auch auf den Schirm von leuten, die hier eben nicht regelmäßig mitlesen, oder aber noch nie etwas vom Seo Watchblog gehört haben.
Problem ist und bleibt allerdings, dass all die Links auf twitter eben nur kurzfristigen Traffic geben, wenn man bedenkt, dass ein Tweet eine durchschnittliche Aufmerkseitsdauer von fünf Minuten hat und dadurch eben weniger auf Blogs gelinkt wird. Geht mir ja auch so, dass ich eher retweete, als dann doch einen Beitrag zu schreiben.
Wer mir auf twitter folgen möchte, der findet den Link oben rechts. Seid allerdings gewart, mein Account ist nicht allein mit Webmastertipps und SEO-Geheimnissen gefüllt, sondern spiegelt meine breitgefächerten Interessen wieder.
Und weil ich gerne weiß, wer von euch alles Twittert und man sich so schneller verbinden kann, habe ich gerade das Plugin Automagic Twitter Profile URI eingebunden, dass automatisch euren Twitteraccount hier bei Kommentaren verlinkt, so ihr das wünscht. Gefunden habe ichd as Plugin bei Meetinx.
Gut zu wissen, ich hatte es bisher nie wirklich versucht meinen Twitter-Account zur Weiterleitung auf meinen Blog zu nutzen sondern hab lediglich getwittert, was sich nicht zu bloggen lohnte, aber ich werde es nach deinem Erfolg jetzt auf jeden Fall mal testen, fragt sich nur für welches Projekt…
Mit der kurzen Lebensdauer hast du natürlich recht. Ich bin allerdings sicher, dass auch hier der stete Tropfen seinen Dienst verrichtet. Wenn die Inhalte stimmen, bleibt der ein oder andere hängen.
Und ausserdem wollte ich dieses Twitter-Plug-In mal testen …
Das Twitter-Plugin scheint nicht zu funktionieren, die von mir angegebene E-Mailadresse stimmt mit der bei Twitter überein, ich sehe aber weder bei Michael noch bei mir einen Link auf Twitter.
Die Frage ist halt ob sich der Aufwand dafür lohnt. Wenn man die Zeit die man für Twitter nutzt in neue Artikel stecken würde hätte man evtl. genausoviele neue Leser.
@Matti Ich gebe dir absolut recht. Auch wenn man Twitter quasi immer nebenbei benutzt ist es schon auf Dauer eine richtige Zeitschleuder. Du musst natürlich auch mal drüber nachdenken, ob dir das wert ist soviel Zeit zu investieren um dann ein paar Besucher abzustauben.
Auf mittlere Strecke gesehen, kannibalisiert Twitter die Blogs. Denn viele Verlinkungen laufen mittlerweile über Twitter und nicht mehr über kurze Empfehlungsbeiträge in Blogs. Das sind viele Links, die einem fehlen werden, denn auf nofollow gesetzt, interessiert sich Google nicht mehr dafür. Ich freue mich auch über den Twitter-Traffic. Da geht einiges. Aber letztlich sägen wir Blogger auf dem Ast, auf dem wir sitzen. Da können auch Twitter-Rankings und dergleich kaum zur Kompensation beitragen. Ich sehe das sehr skeptisch.
Twitter nutze ich zwar erst seit zwei Wochen, und der eine oder andere Besucher kommt schon rüber. Aber die Frage ist, ob sich das langfristig lohnt. Schaun wir mal, was bis Jahresende rüberkommt. http://twitter.com/KnutRichter